Das Spiel „Wasser-Transport“ ist am besten für kleine Forscher geeignet, da verschiedene lustige Methoden getestet und bewertet werden.
Ihr braucht:
- Tafel oder großes Papier zum Festhalten der Ergebnisse
- Messbecher
- Rundhölzer, 1 m lang, 12 mm Durchmesser
- Plastikbecher
- Lochband, gibt’s z.B. HIER bei Amazon
- Regenrinne, gibt’s z.B. HIER bei Amazon
oder Alurohr
Tipp: Wir empfehlen euch, eine Regenrinne zu verwenden. Wir haben für unsere Party ein Alurohr erst der Länge nach halbiert, bevor wir es in Stücke gesägt haben und das dauerte relativ lange, da das Rohr sich dabei auch gerne mal verbiegt. - Säge
- Schleifpapier
- große Becher
Vorbereitung
- Legt das Lochband um den Becher, um den passenden Umfang zu ermitteln.
- Schneidet das entsprechende Stück ab und biegt es kreisförmig zurecht. Die äußersten Löcher auf beiden Seiten müssen dabei übereinander liegen.
- Schraubt das Lochband an die Bambusstäbe.
- Steckt den Becher in die so entstandene Halterung.
- Sägt die Regenrinne in etwa 50 cm lange Stücke.
- Schleift ggf. die Kanten mit einem Schleifpapier ab, sodass die Kinder sich nicht daran schneiden können.
So wird’s gespielt:
Die drei verschiedenen Methoden, Wasser zu transportieren, werden anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen:
- die Zeit, die gebraucht wird, um Wasser eine bestimmte Strecke zu transportieren,
- die Menge an Wasser, die am Ende der Strecke im Messbecher ankommt und
- der Grad an Trockenheit der Wasser-Transporteure.
Die Ergebnisse werden auf einer Tafel notiert und am Ende verglichen.
Methode 1: Stäbe
Jeder Mitspieler bekommt einen Stab mit Becher. Die Kinder stellen sich so voneinander auf, dass sie sich bei augestrecktem Arm gerade noch mit den Bechern erreichen können und müssen nun von einem Startpunkt aus das Wasser von Becher zu Becher weiterkippen. Am Ende der vorher festgelegtem Strecke wird es in einen Messbecher gekippt, um die transportierte Wassermenge bestimmen zu können.
Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, müssen die Kinder noch weiter auseinander stehen, sodass sie sich so weit vorbeugen müssen, dass ein zweites Kind sie beim Vorbeugen stabilisieren muss, damit sie nicht nach Vorne kippen. Hier ist Teamarbeit gefragt!
Methode 2: Rohre
Bei der zweiten Methode hält jeder ein U-Rohrstück in der Hand. Gemeinsam muss eine lange Rinne gebildet werden. Hat das Wasser das eigene Rohrstück verlassen, muss der Halter schnell ans Ende der Rohr-Kette rennen, um die Rinne zu verlängern. Auf diese Weise muss eine bestimmte Strecke zurückgelegt werden.
Methode 3: Becher
Für Methode 3 bekommen alle einen Becher und stellen sich hintereinander in einer Reihe auf. Der Erste muss nun den Inhalt seines Bechers über den Kopf nach hinten kippen und der Zweite versucht, möglichst viel Wasser aufzufangen und möglichst wenig nass zu werden.
Wenn beim ersten Durchgang noch nicht alle nass sind, erhöht die Geschwindigkeit, dann klappt’s bestimmt 😉 .
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