Für alle unerschrockenen Piraten auf Schatzsuche
Piraten-Dekoration
Wenn es um die Dekoration geht, hat eine Piraten-Party ein dankbares Motto! Es passt einfach alles, was zum Thema „Meer“ gehört, auf dem ein Totenkopf zu sehen ist oder das schlicht und einfach schwarz ist! Herrlich! Wir haben nach Lust und Laune gebastelt: Kreppgirlanden, Wimpelgirlanden mit Totenkopf, Piratenschiffe als Tischkarten und Meerestier-Aufsteller als Tisch-Deko. Lasst euch einfach inspirieren, alle Anleitungen findet ihr HIER!
Geschenke auspacken mit Piraten-Hand
Bei einer Piraten-Party muss auch das Geschenke entern stilvoll sein. Statt Flaschen drehen wird die Reihenfolge des Geschenkeauspackens mit Hilfe einer abgehackten Piraten-Hand bestimmt. Jeder weiß ja, dass viele Piraten einen Haken anstatt einer Hand besitzen…
Die Piraten-Hand beginnt auf Knopfdruck, sich im Kreis zu drehen, bleibt willkürlich stehen, streckt einen Finger aus und zeigt auf jemanden. Das ausgewählte Kind darf sein Geschenk übergeben.
Piraten-Festmahl
Mein Sohn hat immer sehr genaue Wunsch-Vorstellungen und so waren die Vorgaben für seinen Geburtstagskuchen auch recht detailliert: Ein Piratenschiff sollte es sein, das natürlich auf dem Meer fährt und im Meer sollte eine Insel sein mit einer Palme und einer Schatztruhe drauf und in der Schatztruhe Goldstücke – und alles essbar! Aye, aye, Käpt’n!
Für die weiteren Bestandteile des Kuchen-Buffets habe ich ein paar schöne Ideen im Internet gefunden und ausprobiert!
Piraten-Geschichte
Am Ende des Festmahls liest die Ober-Piratin eine Geschichte aus einem Piraten-Buch vor. Leider fehlen die letzten Seiten des Buches, sodass das Ende der Geschichte ein Geheimnis bleibt. Die Ober-Piratin will die Geschichte gerne zu Ende schreiben und braucht dafür die Hilfe der Geburtstags-Piraten, die das Abenteuer gemeinsam mit ihr erleben sollen, um so zu erfahren, wie es ausgeht.
In dem Buch liegt auch eine Schatzkarte, auf der die genaue Lage des Schatzes aufgezeichnet ist. Aber bevor die Ober-Piratin den Geburtstagspiraten die Schatzkarte übergibt, will sie erst einmal testen, ob sie für die schwierige Aufgabe geeignet sind.
Piraten-Spiele
Piraten-Trainingslager
Am liebsten würden die Kinder sofort zur Piraten-Insel aufbrechen, um sich auf die gefährliche Suche nach dem Schatz zu machen. Doch zuvor müssen sie erstmal ins Piraten-Trainingslager.
Steine hüpfen
Im seichten Wasser kann das Piratenschiff nicht fahren. Um keine nassen Füße zu bekommen, müssen die Piraten von Stein zu Stein hüpfen.
Plankengehen
Die Balance zu halten ist für jeden Pirat wichtig – wer weiß, ob er nicht mal über die Planke geschickt wird…
Schiff entern
Zum Standard-Repertoire von Piraten gehört es, Schiffe zu entern. Dazu schwingen sie sich an einem Seil von ihrem Schiff zum anderen hinüber und springen dort ab.
Gleichgewicht halten in der Takelage
Das Klettern in der Takelage ist eine wackelige Angelegenheit. Hier können die kleinen Piraten üben, das Gleichgewicht zu halten – und hängen manchmal ganz schön in den Seilen!
Ran an die Kanonen!
Oje! Feindliche Piratenschiffe sind auf dem Weg zur Pirateninsel und wollen sich den Schatz schnappen! Sie müssen mit Kanonen abgeschossen werden!
Schatztruhen basteln
Jetzt sind die kleinen Piraten fit und können das Abenteuer wagen, den Piraten-Schatz zu heben. Doch die Ober-Piratin hat noch einen Tipp: Schatztruhen sind meistens sehr schwer und können schlecht getragen werden. Deshalb rät sie den Piraten, sich erst einmal kleinere Schatztruhen zu basteln, um später den gefunden Schatz darin verteilen und besser mit nach Hause nehmen zu können.
Jedes Kind bekommt eine vorbereitete Schatztruhe und Material zum Bekleben. Der Totenkopf wird mit kleingeschnittenem Verpackungsmaterial ausgefüllt, das – wie Playmais – von selbst klebt, wenn es mit Wasser befeuchtet wird. Mit Mosaik-Stickern und Glitzersteinen können alle ihre Truhen nach Belieben verzieren.
Schatzsuche à la Pirat ODER Der Schatz in der unheimlichen Piraten-Grotte
Überfahrt zur Piraten-Insel
Nun sind die Piraten bereit, sich auf Schatzsuche zu begeben und bekommen die Schatzkarte. Doch wie in der Geschichte der Ober-Piratin war das Floß, das sie zur Piraten-Insel bringen sollte, verschwunden. Das Magische, das am Ende der Geschichte erwähnt wurde, durften die Piraten nun kennen lernen. Die Ober-Piratin rief ein komisches Wort auf einer fremden Sprache, das wie „Iiiik, Iiiik“ klang und es erschien – ein magischer Delfin! Mit seiner Hilfe konnten die Piraten über das Meer zur Piraten-Insel gelangen!
Abstieg in die Piraten-Grotte
Der Abstieg in die Piraten-Grotte erfordert Mut, denn die kleinen Piraten werden nacheinander einen steilen Abhang hinunter gelassen, um zum Eingang zu gelangen.
Durch einen schmalen Tunnel, durch den die Kinder krabbeln müssen, gelangen sie nun in die Grotte, in der es stockdunkel ist (in Wahrheit nicht ganz so stockdunkel, damit die Kinder keine Angst bekommen 😉 )
Zu hören ist nur ein leises Ticken. Das stammt von Käpt’n Hooks Krokodil, das damals den Wecker verschluckt hatte. Das Krokodil hat auch noch das Licht geklaut. Deshalb machen sich die Kinder nun auf die Suche nach dem tickenden Krokodil, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Suche nach der Schatztruhe
Nachdem die kleinen Piraten mit Lichtern bewaffnet sind, kann die Suche nach der Schatztruhe losgehen! Im fahlen Kerzenschein untersuchen sie alles, was im Raum herumliegt oder steht.
(Wir haben die Wände mit schwarzen Müllsäcken abgehängt und Sofakissen, Isomatten, Kuscheltiere und alles was im Raum herumstand mit Müllsäcken bedeckt oder verpackt. Hinter einem Müllsack in der Ecke war die Schatzkiste verborgen!)
Der Fisch und der verschluckte Schlüssel
Endlich haben sie die Schatztruhe entdeckt, doch – oh nein! – sie ist verschlossen! Der Schlüssel ist ins Wasser gefallen und wurde von einem kleinen Fisch verschluckt. Also heißt es nun: Angeln! Welcher Fisch ist der richtige?
(Unter einen der Fische, die mit Metallringen versehen sind, haben wir den Schlüssel mit Tesafilm festgeklebt. Mit Magnetangeln können die Fische geangelt werden.)
Das Öffnen der Schatztruhe
Mit dem Schlüssel können die Kinder nun endlich die Schatztruhe öffnen. Doch statt eines Schatzes befinden sich Piraten-Säbel darin! Das kann noch nicht der sagenumwobene Schatz sein! Doch es schadet nichts, erstmal ein paar Kampfübungen mit den Säbeln zu machen…wer weiß, was in der Piraten-Grotte noch lauert…
Jeweils zu zweit gehen die kleinen Piraten zusammen und kämpfen mit ihren Piraten-Säbeln. Da diese aufblasbar sind, ist das Verletzungsrisiko gering und die Eltern entspannt 😉 !
Kampf gegen das Skelett
Nach dem Kämpfen wollen die Kinder die Piraten-Grotte noch weiter erforschen und den richtigen Schatz finden! Doch plötzlich versperrt ihnen ein gruseliges Skelett den Weg. Alle zusammen müssen nun das Skelett mit ihren Säbeln bekämpfen, anschreien und erschrecken, damit es sich zurückzieht und den Weg frei macht.
(Ich brauche nicht erwähnen, dass sich die kleinen Piraten das nicht zweimal sagen ließen und sich voller Begeisterung auf das Skelett stürzten – zur Beruhigung: Es hat überlebt 😉 )
Kampf durch die Spinnweben
Nun ist der Weg frei…oder doch nicht? Nein! Spinnweben versperren den weiteren Weg! Da hilft nur, sich mit den Säbeln einen Weg durch das Wirrwarr zu bahnen!
Aufteilung des Piratenschatzes
Am Ende des Spinnweben-Weges finden die tapferen Piraten eine weitere Schatztruhe. Dieses Mal ist es der wahrhaftige sagen umwobene Piraten-Schatz! Die Kiste ist gefüllt mit Goldmünzen und mehreren kleineren Schatzkisten, in denen sich verschiedene Mitgebsel befinden wie Piraten-Schokolade, Augenklappen, Piraten-Tatoos, etc. Die Geburtstags-Piraten holen sich ihre selbstgebastelten Schatztruhen und dürfen sich nun aus jeder Mitgebsel-Schatzkiste etwas herausnehmen und in ihre eigene Truhe packen. Zum Schluss teilen sie auch noch die Goldmünzen, denn wie bei allen richtigen Piraten ist Gold am Ende einfach das Einzige, das zählt!
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