Ein Halloween-Spiel mit Ekel-Faktor für mutige Abenteurer.
Ihr braucht:
- Karton (Fühl-Box)
- schwarzen Stoff zum Verkleiden der Fühlbox
- Tacker oder schwarzes Klebeband
- dicke Salzstangen als Knochen
- ca. 10 Weintrauben als Augen
- 1 große Tomate als Herz
- Popcorn-Mais als Zähne
- Maccaroni als Gedärme
- Karotten als Finger
Vorbereitung der Fühlbox
Als Fühl-Box haben wir einen Totenkopf umfunktioniert, der auf einer Halloween-Lolli-Packung von Chupa Chups war. Es ist schon Jahre her, dass wir den gekauft haben und ich hab ihn im Internet auch nicht gefunden. Also falls ihr zufällig etwas Derartiges in Eurem Fundus habt, könnt ihr es verwenden, andernfalls kann man eine tolle Fühl-Box auch anders gestalten!
- Ihr braucht einen Karton, der so groß ist, dass eine kleine Salatschüssel darin Platz hat.
- Den Karton stellt ihr so hin, dass die Öffnung an der Seite ist und schneidet oben ein Loch hinein, durch das eine Hand passt.
- Nun wird der Karton mit schwarzem Stoff verkleidet. Dazu werden zwei Stoffbahnen leicht überlappend so aneinanderlegt, dass sie das Eingriffsloch verdecken. Das ist wichtig, damit die Kinder von oben nicht sehen können, was sich in der Box befindet.
- Die Stoffbahnen könnt ihr rund um die Kiste am einfachsten mit einem Tacker oder Klebeband befestigen.
Vorbereitung der „Körperteile“
- Knochen: Salzstangen vom Salz befreien und leicht mit Wasser befeuchten, damit sich die Oberfläche glatt und etwas vermodert anfühlt
- Augen: Weintrauben mit einem kleinen Messer häuten
- Herz: Tomate kurz mit kochendem Wasser überbrühen, damit sich die Schale besser löst und dann häuten.
- Zähne: Popcorn-Mais muss nicht bearbeitet werden
- Gedärme: Maccaroni kochen und mit Öl vermischen, damit es sich schön schleimig anfühlt
- Finger: Karotten können geschält oder ungeschält verwendet werden
Vorbereitung der Schautafel
Damit die Kinder vor Augen haben, was sie erfühlen werden, haben wir Bilder der entsprechenden Körperteile aus dem Internet heruntergeladen bzw. aus dem Buch „Mein Körper“ fotografiert, ausgedruckt, ausgeschnitten und auf einen großen Tonkarton geklebt.
So wird’s gespielt
Den Kindern wird anhand des Schaubildes erklärt, welche Körperteile sie gleich erfühlen werden. Wenn der Spielleiter die erste Zutat in die Fühl-Box geschoben hat, dürfen die Kinder nacheinander hineingreifen und sich anschließend beraten, um welchen Körperteil es sich handelt. Danach kommen auf gleiche Weise die weiteren Körperteile. Dabei kommt es nicht in erster Linie darauf an, richtig zu raten, sondern vielmehr darauf, sich überhaupt zu trauen, die ekligen Dinge anzufassen!!
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