Für alle, die sich gern gruseln, ekeln und erschrecken
Halloween-Dekoration
Kein Party-Motto bietet so viele Möglichkeiten für Selbstgebasteltes wie Halloween. Auch Kinder können wunderbar mithelfen und die Dekoration mit eigenen Ideen mitgestalten. Wichtigstes Grundlagen-Utensil: Unmengen an schwarzen Mülltüten! An Decken, Wänden oder Fenstern sorgen sie schlagartig für eine gruselige Atmosphäre.
Geschenke auspacken à la Halloween
Nach der Begrüßung, der allgemeinen Bewunderung aller Kostüme und auch der Erholung von dem ersten Schrecken angesichts besonders gruseliger Verkleidungen, begann die Party mit der Geschenkeverteilung.
Doch diesmal wollten wir nicht das altbekannte Flaschendrehen machen, sondern etwas dem Anlass Angemessenes. Dazu setzten sich die Kinder kreisförmig auf den Boden und in die Mitte des Kreises wurde „Das eiskalte Händchen“ gestellt. Auf Knopfdruck drehte es sich um sich selbst und streckte dann den Finger aus. Der, auf den das Händchen zeigte, durfte sein Geschenk übergeben.Â
Schauriges Kuchenbuffet
Nun durfte sich die Gruselgesellschaft erstmal am schaurigen Kuchenbuffet mit Köstlichkeiten wie Augen am Stiel, Gespensterchen und Monster-Muffins stärken.
Malefiz begrüßt den Gruselnachwuchs
Plötzlich erschien Malefiz und wollte von den Kindern wissen, was sie in ihrem Reich zu suchen hätten. Sie fragte, ob sie überhaupt schon einmal jemanden erschreckt hätten und vermutete, dass sie sich nun einfach in ihrem Reich herumtreiben und Süßigkeiten sammeln wollten.Â
Doch so einfach wollte es Malefiz dem Gruselnachwuchs nicht machen und ihn zuerst auf die Probe stellen, ob er sich als würdig erweisen würde. Malefiz erzählte, dass sie gerade an einem Zaubertrank braute, für den ihr noch einige Zutaten fehlten. Wenn die Kinder es schaffen würden, diese zu besorgen, wollte Malefiz sie verschonen – andernfalls in picklige Kröten verwandeln.
Die abschließende Frage von Malefiz, ob die Kinder sich trauen würden, wurde mit einem lautstarken JAAAAA beantwortet!
Zaubertrank-Rezept und Gruppeneinteilung
Um die Zaubertrank-Zutaten verstauen zu können, bekam jedes Kind ein Zutatensäckchen. Auf den Säckchen war hinter jedem Namen ein Symbol, anhand dessen sich die Gruppen finden konnten – gleiches Symbol, gleiche Gruppe.
So entstanden die Fledermaus-Gruppe, die Schwarze Katzen-Gruppe und die Totenkopf-Gruppe, die jeweils aus 4 Kindern bestanden.
Jede Gruppe bekam ein versiegeltes Zaubertrank-Rezept, auf dem die zu beschaffenden Zutaten geschrieben standen und entweder einen Zombie, eine Tote oder einen Teufel als Führer durch das unheimliche Reich der Malefiz.
Und dann konnte es losgehen!
Anmerkung: Die Zutaten waren bei den verschiedenen Gruppen in unterschiedlicher Reihenfolge angegeben, damit sie sich beim Erspielen der Dinge nicht in die Quere kamen.
Halloween-Spiele
ODER
Die schauerliche Zutaten-Jagd
 Zutat Totenkopf: Skelette zusammenbauen
In einem dunklen Raum mussten leuchtende Skelette zusammengesetzt werden.
Sobald die Aufgabe erledigt war, bekamen die Kinder als Zutat einen Weingummi-Totenkopf.
Zutat Maden: Maden in Glibber
In einem Raum, der nur mit Schwarzlicht beleuchtet war, mussten die Nachwuchs-Erschrecker leuchtende Maden aus einer glibbrigen Masse heraussuchen.
Die Maden wurden in Plastiktütchen verpackt, sodass sie in den Zutatensäckchen verstaut werden konnten.
Zutat Auge: Augen rauben
In diesem Raum galt es, Augen aus einem Totenkopf zu entnehmen und an das andere Ende des Raumes zu befördern. Doch Achtung: Wer das Auge in den Händen hält, erstarrt!
Als alle Kinder einer Gruppe ein Auge „gerettet“ hatten, durften sie diese als weitere Zutat in ihren Beutel packen.
Zutat Spinne: Spinnen suchen
Um die Zutat „Spinne“ zu besorgen, bekamen die Kinder kleine LED-Teelichter und mussten in einem großen Spinnennetz jeweils eine Spinne finden.
Zur Anleitung „Spinnen suchen“
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Sobald jedes Kind eine Spinne „gefangen“ hatte, war die Aufgabe gelöst und jeder bekam eine Radiergummi-Spinne in seinen Zutaten-Beutel.
Zutat Fledermaus: Fledermäuse fangen
Jetzt wurde es gefährlich, denn der Gruselnachwuchs musste sich in die Höhle der Blitze begeben, um eine der seltenen Blitz-Fledermäuse zu fangen.
Jedes Kind durfte eine gefangene Fledermaus in seinem Beutel mitnehmen.
Zutat Schlange: Spinnen-Rätsel
Der nächste Raum war völlig leer, bis auf eine Totenkopf-Lampe, in deren Lichtschein eine Schale mit Schlangen stand. Ohne jegliche Schwierigkeit konnten die verwunderten Zutaten-Jäger je eine Schlange aus der Schale nehmen und einpacken. Doch der Schreck war groß, als sie den Raum verlassen wollten, denn auf einmal war die Tür verschlossen. Der Schlüssel befand sich am anderen Ende des Raumes und war durch ein Zahlenschloss fest mit einem Regalbein verbunden. Um ihn an sich nehmen zu können, musste erst einmal das Spinnen-Rätsel gelöst werden…
Zur Anleitung „Spinnen-Rätsel“
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Zutat Finger: Körperteile ertasten
Um die nächste Zutat zu bekommen, durfte es den Kindern vor nichts grausen, denn sie mussten sich trauen, in einen Totenkopf zu greifen und zu erraten, welches Körperteil sich darin befand. Sie tasteten nacheinander und berieten sich dann, ob es sich um Augen, Zähne, Knochen, Finger, Gedärme oder gar ein Herz handelte, das sie soeben mit ihren Fingern berührt hatten…
Zutat Mut: Geisterbahn
Mut war die wichtigste Zutat für Malefiz’ Zaubertrank und um den zu beweisen, mussten die Halloween-Freunde die grauenvolle Geisterbahn überstehen…
Trick or Treat
Nachdem alle Zutatenräume durchlaufen waren, erschien erneut Malefiz und lobte die Gruselgesellschaft für die Besorgung aller Zutaten. Als Belohnung durften die Kinder nun draußen ihr Unwesen treiben, wehrlose Leute erschrecken und Süßigkeiten erbeuten. Jeder bekam ein Säcklein mit der Aufforderung, so viele Süßigkeiten zu sammeln, wie möglich! Malefiz kündigte an, dass die Kinder danach würdig seien, mit ihr zusammen den Zaubertrank zu brauen und zu wahrhaften und ewigen Grusel-Meistern zu werden.
Bevor Malefiz sie in die Nacht schickte, gab sie ihnen noch einen Zauberspruch mit auf den Weg, den sie an jeder Tür aufsagen sollten, um Süßigkeiten zu bekommen:
Hallo liebe Leute,
Halloween ist heute,
wir öffnen uns’re Taschen
gebt uns was zum Naschen!
Zaubertrank brauen über magischem Feuer
Nach der Trick-or-Treat-Runde empfing Malefiz die Süßigkeiten-Sammler und bewunderte die gut gefüllten Beutesäckchen. Sie beschloss, dass die Kinder nun so weit seien, den Zaubertrank mit ihr zu brauen. Dazu mussten sie ihre Zutatenbeutel in die Hand nehmen und sich in sicherem Abstand vor dem Hexenfeuer aufstellen.Â
Nun sammelte Malefiz nacheinander alle Zutaten ein und warf sie ins Feuer. Allerdings tat sie das mit einer schlichten Handbewegung durch die Luft und erklärte, dass man heutzutage nur noch mit der Energie der Zutaten arbeitete. Früher hatten die Hexen die Zutaten komplett in den Zauberkessel geworfen. Dabei waren seltsame Brühen herausgekommen, die niemand trinken wollte. Deshalb zog sie nur die Energien aus den Zutaten in den Beuteln und gab diese direkt ins Hexenfeuer. Jede Zutat hatte dabei einen anderen Effekt. So ergab z.B. die Spinnen-Energie Funken, die Augen-Energie eine rote Flamme und die Fledermausenergie eine Stichflamme.
Als alle Zutaten zugegeben waren, färbten sich die Flammen bunt und das Feuer war bereit, damit der Zaubertrank darüber gebraut werden konnte. Anschließend durfte jedes Kind davon trinken und dadurch zum Gruselmeister werden.
Grauenhaftes Grusel-Dinner
Zum Abschluss stärkten sich die frischgebackenen Gruselmeister noch am wohlverdienten Abend-Buffet, bevor sie in die Nacht entlassen wurden…
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