In Kooperation mit Der Party-Müller
Für alle, die schön Schauriges lieben
Drei Jahre sind nach der letzten Halloween-Party vergangen und diesmal durfte unser Sohn seine Freunde zum Grusel-Fest einladen. Ursprünglich hatten wir überlegt, Teile der letzten Party wieder aufzugreifen. Doch dann kam genau zum richtigen Zeitpunkt eine Kooperation mit Der Party-Müller, in dessen Sortiment wir so viele inspirierende Dinge fanden, dass im Handumdrehen eine neue Party mit lauter neuen Spielen entstand. Gleich geblieben ist nur die Rahmenhandlung, in der die Kinder Zutaten für einen Zaubertrank suchen müssen. Aber lest selbst…
In diesem Beitrag findet ihr:
Fledermaus-Einladung
Als Einladungen haben wir lustige Fledermäuse gebastelt, die gut versteckt die geheime Botschaft überbrachten.
Halloween-Dekoration
Die Grundlage der Grusel-Deko bildeten wieder schwarze Mülltüten, die an Wänden und Decken befestigt dem Raum einen gruftigen Charakter verliehen. Mit Kürbis- und Geister-Girlanden geschmückt und ein paar von der Decke baumelnde Spinnen – mehr braucht es gar nicht. Blickfang im Raum war die reich gedeckte Tafel des Grauens mit vielen schaurigen Leckereien.
Für die Tischdeko haben wir einen orangenen Organza-Tischläufer mit Spinnennetzen verwendet (gibt’s HIER beim Party-Müller) und – auf ausdrücklichen Wunsch unseres Sohnes – gruselige Pappteller mit blutigen Handabdrücken (gibt’s HIER beim Party-Müller).
Schaurig-schöne Halloween-Naschereien
Als die Gäste eintreffen, darf sich der Grusel-Nachwuchs natürlich wie immer als erstes am gut bestückten, schauderhaften Buffet gütlich tun, um für alles gestärkt zu sein, was noch auf ihn zukommen mag.
Die Zutaten-Jagd geht wieder los
Nach der schauderhaften Stärkung beginnt die noch schauderhaftere Mission der Gruselhaus-Besucher. Sie müssen Zutaten für einen Zaubertrank suchen, den die mächtige Malefiz mit ihnen zusammen brauen möchte. Doch die Zutaten sind alles andere als leicht zu bekommen. Schwierige Herausforderungen gilt es zu bestehen und nur die tapfersten können es schaffen. Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt und von den Skelett-Zwillingen angeführt.
Einer der Zwillinge wurde bedauerlicherweise von einem Alterungsfluch getroffen 😉 . (Das Kostüm gibt’s HIER beim Party-Müller.)
Wir haben die Zutaten bei den verschiedenen Gruppen in unterschiedlicher Reihenfolge angegeben, damit sie sich beim Erspielen der Dinge nicht in die Quere kamen.
Zutat Fledermaus: Fledermäuse bändigen
In einer Höhle, in der Lichblitze zucken, schwirren Fledermäuse aufgeregt umher und beschützen ihre Babies. Doch genau die brauchen die Kinder als erste Zutat. Es gilt, die Fledermäuse zu bändigen, um an die Babies heranzukommen. Dazu müssen 4 Teile einer Taschenlampe aus einer Wanne mit Füllmaterial herausgesucht und zusammengesetzt werden. Das ist im dunklen Raum, der nur durch die Lichtblitze erhellt wird, eine echte Herausforderung! Ist es geschafft, können die Fledermäuse mit der Taschenlampe angeleuchtet und damit gebändigt werden.
Sobald die Fledermäuse gebändigt sind, dürfen sich die Kinder als Zutat eine Baby-Fledermaus nehmen.
Zutat Spinne: Spinnen-Spickern
Auch hier ist es die Aufgabe, die kleinen Baby-Spinnen zu erbeuten, da sie noch nicht so giftig und damit besser zu fangen sind, als ihre Eltern. Da sich die Spinnchen allerdings noch in ihren Kokons aufhalten, müssen diese erstmal mit Dart-Pfeilen zum Platzen gebracht werden.
Die Baby-Spinnen, die aus den geplatzten Kokons purzeln, dürfen von den Kindern als weitere Zutat in ihren Beutel gepackt werden.
Zutat Gespenst: Gespenst vertreiben
Für die Zutat Gespenst müssen es die Kinder mit einem gruselig heulenden Schloss-Gespenst aufnehmen.
Mit Blasrohr und Schaumstoff-Darts bewaffnet stellen sie sich gemeinsam ihrem Gegner und beschießen ihn so lange, bis das Heulen verklungen und der Geist vertrieben ist.
Wenn das Gespenst vertrieben ist, darf sich jedes Kind eine kleine Gespenster-Figur nehmen..
Zutat Augen: Augen suchen
Nachdem der Geist nun weg ist, können die Kinder die „Burg“ betreten. Hier finden sie sofort die nächste Herausforderung. Im Dunklen müssen sie leuchtende Augen finden, die in einem Planschbecken mit Bällen versteckt sind. Doch Vorsicht! Beim Suchen stoßen sie auch auf Unerwartetes, wie etwas Warmes, etwas Kaltes, etwas Stacheliges….
Die gefundenen Augen dürfen im Beutel mitgenommen werden.
Zutat Schlange: Tier-Rätsel
Im nächsten Raum erwartet die Zutaten-Jäger eine Schatztruhe, die von allerlei Getier umlagert wird. Die Truhe ist mit einem dreizahligen Schloss versperrt. Jetzt heißt es erstmal Rätseln und Grübeln, wie sich der Code knacken lässt…
In der Truhe befinden sich Weingummi-Schlangen, von denen sich jeder der Code-Knacker eine nehmen darf.
Zutat Körperteile: Körperteile ertasten
Dieses Spiel war das Einzige, das wir auf Wunsch unseres Sohnes von der letzten Halloween-Party übernommen haben.
Die Kindern müssen in einen dunklen Totenkopf greifen und tasten, was sich darin befindet. Dazu gehört Mut, da es sich allesamt um eklige Dinge wie Augen, Zähne, Knochen, abgeschnittene Finger, Gedärme oder gar ein Herz handelt. Nacheinander tasten die Kinder und beraten dann, welches Körperteil ihre Fingern berührt haben…
Zutat Totenkopf: Geisterbahn
Die schwierigste Prüfung für die Halloween-Freunde ist es, sich in die schreckliche, gruselige, erschreckende Geisterbahn zu wagen…
Zutat Monster: Monster pusten
Da immer nur zwei Kinder gleichzeitig die Geisterbahn besuchen können, dürfen die anderen Gruppenmitglieder in der Zeit Monster bemalen. Anschließend werden die Kunstwerke auf vorher verschweißte bzw. verklebte Strohhalm-Stücke geklebt, auf weitere Strohhalme gesteckt und ein Weit-Puste-Wettbewerb veranstaltet.
Mit den Puste-Kunstwerken haben die Kinder nun also auch die Zutat „Monster“ erfolgreich besorgt.
Trick or Treat
Nach der erfolgreichen Zutaten-Jagd hat sich die Grusel-Gesellschaft nun erstmal eine Belohnung verdient: VIIIELE SÜSSIGKEITEN!!!! Und welche Süßigkeiten schmecken am besten? Natürlich selbst erbeutete! Also geht’s raus in die dunkle Nacht, um ein paar unschuldige Anwohner zu erschrecken und Süßigkeiten zu sammeln.
Dazu bekommt jedes Kind eine Fackel und eine Fledermaus-Tasche. Der passende Zauberspruch darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn man den aufsagt, bekommt man garantiert mehr Süßigkeiten!
Zu den Bastelanleitungen „LED-Fackel“ und „Fledermaus-Tasche„
Feuriges Zaubertrank-Brauen
Nach der erfolgreichen Süßigkeiten-Jagd geht es nun an’s Zaubertrank-Brauen. Malefiz erklärt dem Grusel-Nachwuchs, dass moderne Magier nicht mehr alle Zutaten in einen Kessel werfen, sondern vielmehr deren Energie direkt ins Feuer geben. Über dem so erzeugten magischen Feuer kann dann der Zaubertrank zubereitet werden, der deutlich schmackhafter ist, als die altmodischen Gebräue, in denen Augen, Spinnenbeine und Ähnliches herum schwammen.
Doch so einfach, wie es klingt, ist das nicht. Denn die Energie mancher Dinge muss erst für das Feuer vorbereitet werden. So bringt Malefiz vor den Augen der staunenden Kinder Flaschen zum Brennen, lässt auf ihrer Hand Geister-Schaum in Flammen aufgehen und fängt mit den Fingern die leuchtende Fledermaus-Energie ein.
Als alle Zutaten ihren magischen Weg ins Feuer gefunden haben, lodert es in verschiedensten Farben. Malefiz kocht über den Flammen den Zaubertrank, von dem alle Halloween-Gäste trinken dürfen
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