Für alle, die zu den Sternen wollen!
Einmal zu den Sternen fliegen – wer möchte das nicht? Unser Sohn auf jeden Fall unbedingt! Deshalb wünschte er sich zu seinem 8.Geburtstag eine Astronauten-Party mit einem Raketen-Flug zum Mond und einer Begegnung mit Außerirdischen….
Die flugfähige Raketen-Einladung
Einladung mit Schwung! Wenn man die Schachtel aufschiebt, wird die Rakete herausgeschleudert!
Astronauten-Deko
Für eine sternenstarke Stimmung haben wir eine galaktische Tischdecke (HIER bei Amazon) samt passender Teller mit einer Planeten-Girlande, Sternen und Raketen kombiniert.
Wenn ihr keine Zeit oder Lust auf Basteln habt, könnt ihr ein Astronauten-Deko-Set mit Girlanden, Papptellern, -Bechern und weiteren Deko-Artikeln HIER beim Party-Müller bestellen.
Raketen-Kuchen
Aus Baumkuchen, Mini-Gugelhupf, Oblaten und Fondant haben wir ruck zuck eine Rakete gebaut. Und sie hatte es in sich: Beim Aufschneiden purzelte die süße Füllung heraus!
Astronauten-Ausbildung im Trainings-Parcour
Bevor man eine Reise zum Mond antreten kann, braucht man natürlich eine Astronauten-Ausbildung! Wir haben mit unseren Nachwuchs-Astronauten all das trainiert, was man im Weltall drauf haben muss: Vom Überwinden der Erdanziehung bis zur Schwerelosigkeit!
Die Erdanziehung überwinden
Gar nicht so leicht, gegen die Erdanziehung anzukämpfen!
Um diese zu simulieren, haben wir ein Fitnessband verwendet, gegen das die Kinder laufen mussten, bis die Dehnung sie stoppte (gibt’s z.B. HIER bei Amazon).
Zusammenarbeit
Bei dieser Übung ist Teamwork gefragt! Die Astronauten-Azubis balancieren auf gegenüberliegenden Holzbalken. In den Händen halten sie zwei Stangen, auf denen sie einen Ball vom Anfang des Balkens seitwärts bis zum Ende transportieren müssen.
Schwindelfreiheit
In den Weiten des Alls kann es einem schon mal schwindelig werden. Da hilft nur Abhärtung! In einer Drehschaukel werden die Mini-Astronauten so schnell gedreht, bis sie Stop rufen!
Geschicklichkeit
Mit dicken Astronauten-Handschuhen Reparaturarbeiten an der Rakete durchzuführen ist knifflig. Deshalb üben wir, große Holzschrauben und -muttern mit Ofen-Handschuhen zusammen und wieder auseinander zu schrauben.
Beweglichkeit
Auch auf die Beweglichkeit kommt es bei so mancher Weltraum-Mission an. Die trainieren wir mit einem Slalom-Parcour.
Schwerelosigkeit
Das Spannendste im All ist natürlich die Schwerelosigkeit! Um ein Gefühl dafür zu bekommen, durften unsere Nachwuchs-Astronauten ein bisschen fliegen.
Dafür kam wieder unsere vielfach eingesetzte Seilbahn zum Einsatz, die uns auch schon beim Besenflug auf der Harry-Potter-Party gute Dienste geleistet hat (gibt’s z.B. HIER bei Amazon). An dem Haltegriff haben wir eine Yoga-Hängematte (gibt’s z.B. HIER bei Amazon) befestigt, in die sich die Kinder bäuchlings legen und mit den Armen stützen konnten. Hat super funktioniert!
Besichtigung der Raketen-Werkstatt
Nachdem die Astronauten ihre Ausbildung abgeschlossen haben, dürfen sie die Raketen-Werkstatt besuchen. Hier werden ihnen verschiedene Antriebsmethoden für Raketen demonstriert.
Der Gas-Antrieb
Bei dieser Antriebsmethode werden Brausetabletten in Wasser gelöst. Das dabei entstehende Gas katapultiert die Rakete in die Luft.
Der Explosions-Antrieb
Hier dürfen die kleinen Astronauten selbst tätig werden. Jeder bekommt eine kleine Rakete, die auf einem Holzstäbchen steckt. Jetzt dürfen sie die Raketenspitze über eine Flamme halten und wenn der Sprengkopf im Inneren nach einer Weile explodiert, saust die Rakete los!
Fertig machen zum Abflug
Nachdem unsere Nachwuchs-Astronauten nun perfekt ausgebildet und vorbereitet sind für ihre Mission zum Mond, fehlt nur noch eins: Die Astronauten-Anzüge!
Zur Anleitung „DIY-Astronauten-Kostüm“
Der Flug zum Mond
Und dann kann’s losgehen! Die Reise in die unendlichen Weiten des Weltraums kann beginnen!
Nacheinander klettern die Astronauten in die Rakete (verkleidetes Trampolin) und nehmen ihre Plätze ein.
Um die Rakete zum Starten zu bringen, muss mit einer Konfetti-Pistole (gibt’s z.B. HIER beim Party-Müller) zweimal geschossen und damit der Zündungsvorgang in Gang gesetzt werden. Und schon beginnt die Rakete unter Ruckeln und Wackeln ihren Weg zum Mond (wir haben von außen am Trampolin gewackelt).
Der Landevorgang muss ebenfalls mit zwei Schüssen eingeleitet werden, die diesmal zwei andere Astronauten abfeuern dürfen (so kommt beim Hin-und Rückflug jeder Astronaut einmal dran).
Auf Neil Armstrongs Spuren
Und schon ist der Flug zu Ende! Endstation: Mond!
Beim Aussteigen fallen den Astronauten sofort die Fußspuren auf, die Neil Armstrong einst auf dem Mond hinterlassen hatte. Natürlich dürfen sie nicht zerstört werden. Um den Weg zurückzulegen müssen die Astronauten deshalb exakt in Armstrongs Fußspuren treten bzw. hüpfen.
Zur genauen Spiel-Anleitung „Auf Neil Armstrongs Spuren“
Im Meteoriten-Hagel
Im Meteoriten-Hagel
Damit die Wissenschaftler auf der Erde die Zusammensetzung untersuchen können, sollen die Astronauten Mond-Gesteinsproben mitbringen.
Dafür haben wir Edelsteine in einer Kiste mit Sand versteckt und Kieselsteine und Papierkügelchen dazu gemischt, damit das Finden schwieriger wurde.
Doch wer gedacht hat, dass diese Mission einfach werden würde, hat sich getäuscht. Plötzlich setzt ein schlimmer Meteoriten-Hagel (Bällebad-Bälle) ein! Zum Glück sind die Astronauten durch ihre Helme gut geschützt und können trotzdem weiter nach den Mond-Steinen suchen.
Zur genauen Spiel-Anleitung „Im Meteoriten-Hagel“
Rettet die Wasservorräte!
Da die Temperatur auf der Mondoberfläche am Tag bis auf 130 °C steigt, sind unsere Wasservorräte in Gefahr. Damit es nicht so schnell verdunstet, verwandeln wir das Wasser in Wasserkugeln! Die mit Wasser gefüllten Kugeln sind außen von einer flexiblen Hülle umgeben und können komplett gegessen werden.
Die Hülle besteht aus Natriumalginat und Calciumlaktat und ist damit tatsächlich essbar. Wir fanden den Geschmack aber so schlimm, dass wir beschlossen haben, die Kugeln für das nächste Spiel einzusetzen, anstatt sie aufzuessen. Probiert haben die Nachwuchs-Astronauten aber natürlich schon! Und die Produktion hat super geklappt und war für die Kinder sehr faszinierend!
Zur Anleitung „Wasserkugeln herstellen“
Alien-Angriff
Plötzlich passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat! Der Mond ist offensichtlich doch nicht unbewohnt, wie bisher angenommen wurde…denn ein furchteinflößendes Alien schleicht sich bedrohlich an die Astronauten heran!
Wie kann man es am besten fern halten? Natürlich mit Wasser! Denn das ist auf dem Mond Mangelware und daher für das Alien abschreckend. Wie gut, dass unsere Astronauten durch die Wasserkugel-Produktion mit genügend Munition ausgestattet sind. Sofort beginnen sie, das Alien zu bewerfen, das sich daraufhin zurückzieht.
Doch die Freude über den Sieg hält nicht lange. Die Wasserkugel-Vorräte sind verbraucht und das Alien schleicht sich wieder heran!
Jetzt müssen stärkere Geschütze aufgefahren werden. Mit den allerletzten noch vorhandenen Wasserreserven werden Schwammstückchen getränkt und diese mit Hilfe von Universums-Schleudern auf das Alien geschossen. Das ist zu viel für den schaurigen Mondbewohner und er sucht endgültig das Weite!
Zur genauen Spiel-Anleitung „Alien-Angriff“
Rückkehr zur Erde
Jetzt heißt es, so schnell wie möglich zurück zur Rakete zu kommen, bevor das Alien vielleicht mit Verstärkung zurückkehrt!
Und mit den Startschüssen beginnt die Rakete auch schon zu ruckeln und trägt die Weltraum-Helden zurück zur Erde.
Sternenlicht für zu Hause
Um auch zu Hause eine schöne Erinnerung an das Weltraum-Abenteuer zu haben, basteln wir zum Abschluss zauberhafte Sternen-Lichter.
Mitgebsel in der Weltraum-Box
Zum Abschied und als Belohnung für ihre erfolgreich gemeisterte Mission bekommen die Astronauten noch eine Weltraum-Box.
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